… in der Musik

(Foto: Axel Mertens)

 

In einem Theaterstück kann Musik Klammern setzen, Stimmungen erzeugen, das Geschehen untermalen, dramatisieren, intensivieren oder auch kommentieren.

Musik kann aber auch zu einer Szene konträre Wirkungen provozieren und nicht zuletzt auch von Schwächen im Spiel ablenken.

Und in uns…

…kann Musik ein Kopfkino anwerfen, Geschichten erzählen, zum Soundtrack unseres Lebens, unserer eigenen Geschichten werden.

Vor allem aber kann Musik uns anrühren, in uns etwas zum Klingen bringen, was wir bislang überhört haben, was viel zu leise war, um wahrgenommen zu werden, was lange schon überdeckt wurde vom Lärm um und in uns.

(Vgl. Axel Mertens: „Aus der Konserve. Eingespielte Musik in die Bühnenhandlung integrieren“, in: Schultheater. Wahrnehmung. Gestaltung. Spiel, hrsg. v. Klepacki, L.; Liebau, E.; Manier, A. et. al., Velber , 4. Quartal 2013 (Bd. 15. Musik), S. 18 ff)

 


Als ich jung war, habe ich viel Gitarre gespielt. Um ehrlich zu sein, habe ich eigentlich kaum etwas anderes gemacht….

Irgendwann war das nicht mehr so. Anderes wurde wichtiger. Dachte ich zumindest…

Geblieben ist aber die Liebe zur Musik und viel Musik im Theater…

2015 habe ich meine Gitarre wieder in die Hand genommen und angefangen, ein wenig auf ihr zu spielen.

Hier ein paar Tracks, die ich für Gitarre geschrieben habe.

 

Axel Mertens:

„Leaving Dover on a Ferry to Calais“ (Instrumental)

(Alle Rechte vorbehalten.)
(Gitarre: Axel Mertens)

 

Axel Mertens:

„So ist es halt“ (Schluss-Song aus der Produktion „O…“ frei nach Heinrich von Kleists Novelle „Die Marquise von O….“. Live)

(Alle Rechte vorbehalten.)
(Gitarre und Bass: Axel Mertens, Gesang: Barbara Wegener)

 

Axel Mertens:

„A Rainy Afternoon in May“ (Instrumental)

(Alle Rechte vorbehalten.)
(Gitarren: Axel Mertens)